Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 2/2015 ist erschienen!

Cover 02 2015

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Der Inhalt des neuen ADLAS

Schwerpunkt: Do it yourself!

Hybride Kriegsführung — Novum seit 1938

Die »fundamental neue« Bedrohung durch den »Hybridkrieg« ist gar nicht so neu.

Der Fahrtsuhl fährt nach unten

Mit dem Ende der »Nachbarschaftspolitik ohne Probleme« wird die Türkei zum immer schwierigeren Partner für die EU.

Im Sound der 80er weiter im Trend

Vier Szenarien zum Ausgang der bevorstehenden Parlamentswahl am 1. November 2015.

Die doppelt gebrochene Welt

Zwei Risse gehen durch eine Welt, deren Ordnung sich verschiebt. Werden die USA ihre Stellung darin halten können?

Die ewige Wiederkehr des gleichen Abgesangs

Was ist dran an der Debatte über das »Ende des amerikanischen Jahrhunderts«?

Geschäftsmodell Unsicherheit

Welchen Einfluss haben private Unternehmen auf unsere Wahrnehmung von Sicherheit?

F-35 Lightning II – einmal Tarnkappe für alle, bitte

Der Überflieger in drei Varianten für US-Airforce, Navy und Marines

I, Killer Robot

Wissenschaftler warnen vor automatischen Tötungsmaschinen

Sowie zahlreiche Rezensionen zu sicherheitspolitischem Lesestoff

 

Wir wünschen anregende Lektüre!

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 1/2015 ist erschienen!

ADLAS 01_2015

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Der Inhalt des neuen ADLAS

 

Schwerpunkt: USA – Sicherheit vs. Freiheit

 

Wer bewacht die Wächter?

Bislang sind Reformversuche, um die NSA zu kontrollieren, im Kongress stecken geblieben.

Hüter der Freiheit

Waffenkultur und wie die Waffenlobby glaubt, amerikanische Werte verteidigen zu müssen.

Schaden ohne Nutzen

Wie lernfähig die amerikanische Demokratie nach wie vor ist, zeigt sie in der Aufarbeitung der inzwischen desavouierten Folterpraxis.

»Ein Schock wie 9/11 setzt enorme politische Kräfte frei«

Die USA finden allmählich zu einem Normalmaß nationaler Sicherheit zurück, findet die Regensburger Politologin Gerlinde Groitl.

Heimatfronten

Das US-Veteranenministerium ist ein Bürokratiemonster, das seinen Aufgaben nur schwerlich nachkommt.

Verständnisprobleme

Das birgt Zündstoff: Die USA verstehen Russland nicht (mehr).

Notiz: Brief mit Nebenwirkungen

In dubio pro libertas

Ein Blick auf John Stuart Mills liberales Freiheitsprinzip und seine gewandelte Bedeutung im Kampf gegen den Terror

 

Die Welt und Deutschland

 

Zurück zu den Wurzeln?

Wegen des Kriegs in der Ukraine muss sich die Atlantische Allianz der dringenden Identitätsfrage stellen, ob sie Sicherheits- oder Verteidigungsgemeinschaft ist.

Russland ist nicht Putin – eine Erinnerung

Die Kontinuitäten der Außenpolitik des Kreml sind ungleich wichtiger als die Mentalitäten der Kremlchefs.

Gesucht: Schwarzer Peter

Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr gelten als schwierig – ein Blick auf die Verantwortung der beteiligten Akteure

 

Wir wünschen anregende Lektüre!

Mitmachen! CfP für den ADLAS 1/2015

Ausschreibung ADLAS 01-2015

Das »land of the free« war früher Vorbild und Ansporn für Menschen in aller Welt. Heute ist die strauchelnde Weltmacht USA vom eigenen Sicherheitsbedürfnis dominiert, vergessen scheint die Mahnung des Gründervaters Benjamin Franklins, dass Sicherheit nicht Freiheit kosten darf. Von zermürbenden Kriegen im Irak und in Afghanistan, über NSA-Abhör- und CIA-Folterskandale bis zur Rückkehr von Rassenunruhen in amerikanischen Städten – sicherheitspolitische Probleme bleiben ungelöst oder verschlechtern sich. Ist die Regierung Barack Obamas im »Krieg gegen den Terror« und an den Auswüchsen der »Homeland Security« gescheitert? Oder gibt es auch Teilerfolge?
Auch enge transatlantische Partner fragen sich, ob sie – allen Freundschaftsbekundungen zum Trotz – wirklich noch dieselbe sicherheitspolitische Sprache wie Amerika sprechen, ja, noch dieselben Werte teilen. Die Zukunft der USA scheint wenig rosig – diesen Eindruck vermitteln zumindest unsere Medien.
Währenddessen hat die Obama-Administration die US-Wirtschaft aus der 2008 begonnenen Talfahrt zwar zurückgeführt, das Land gerät aber immer wieder an den Rand des fiskalischen Kollaps, blockiert vom andauernden Parteienstreit. Wie leistungsfähig ist das amerikanische System in Zeiten, in denen einer Krise die nächste folgt? Und wo genau liegen die Zusammenhänge zwischen Innen-, Außen- und Wirtschaftspolitik für die immer noch einzige Supermacht? Hat sich Amerika als Weltpolizist übernommen und was bedeutet das für uns?

Für die Ausgabe 01/2015 des ADLAS suchen wir wieder nach Studierenden und Promovierenden, die zum Schwerpunkt »USA – Sicherheit vs. Freiheit« einen Beitrag veröffentlichen möchten. Und jenseits des Schwerpunkts freuen wir uns natürlich für den allgemeinen Teil »Die Welt und Deutschland« über Beiträge aus dem breiten Feld der »umfassenden Sicherheit«.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier

Mit besten Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 3/2014 ist erschienen!

ADLAS 03 2014

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Der Inhalt des neuen ADLAS

 

Schwerpunkt: Das Recht auf Nahrung

 

Politikkonzept: Sicherheit durch Souveränität

Kleinteilige sozial-ökologische Landwirtschaft ist die Antwort auf eine multiple Krise der Gegenwart.

Gentechnik: Zwischen den Stühlen

Um ihre Landwirtschaft wird eine heiße Debatte geführt, die die Länder Afrikas nicht ohne Einfluss von außen führen können.

Land Grabbing I: Bodenrausch

Die »Ware« Land ist bei Investoren immer gefragter – doch welche Folgen hat das?

Land Grabbing II: Problem oder Lösung?

Ausländische Direktinvestitionen in Land in Sierra Leone sollen auch entwicklungspolitische Ziele erreichen – zumindest in der Theorie.

Transport und Lagerung: Wichtig ist, was drum ist

Lebensmittelverschwendung in Afrika ließe sich relativ leicht durch die richtigen Verpackungen bekämpfen.

Notiz: Wirtschaftskrieg: Apfelopfer

Literatur: Mehr als eine »Hunger-Games-Fassung« von »Empört Euch!«

Der ehemalige UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler klagt die westliche Welt an: »Wir lassen sie verhungern – Die Massenvernichtung in der dritten Welt«.

 

DIE WELT UND DEUTSCHLAND

 

Jahresrückblick: Schlafwandler 2014

Statt Lehren aus der Vergangenheit lieferte das Jahr Antworten auf Fragen der Gegenwart und Zukunft, die niemand mehr stellen wollte – und die Welt ist die gleich geblieben wie zuvor.

Essay: Diplomat und Ingenieur

Die Zukunft deutscher Außenpolitik liegt in einer Führungsrolle als Brückenbauer.

Deutsche Außenpolitik: Die Review der Review

Eine persönliche Erfahrung aus einem Essaywettbewerb des Auswärtigen Amtes, einem »Facebook-Berlin-Talk« und mit Frank-Walter Steinmeier

Medien und Öffentlichkeit: »Hände weg von der Ukraine«

Im Fahrwasser der Ukraine-Krise formiert sich eine neue Gegenöffentlichkeit in Deutschland. Eine Analyse

Islamistischer Terrorismus: Die Rückkehr der Dschihad-Ritter

Was darf der Staat? Bürgern das Reiserecht entziehen oder von ihnen verübte Straftaten im Ausland in Kauf nehmen?

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 2/2014 ist erschienen!

ADLAS 02 2014

 

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Der Inhalt des neuen ADLAS

SCHWERPUNKT: ABC

 

Natur, Terror und Wahrscheinlichkeiten

Die Weltgemeinschaft tut viel, um sich gegen die Bedrohung

aus dem Reagenzglas zu schützen, doch Projekte und Regime sind

nur Stückwerk.

Last der Verantwortung

Forschung schafft Gutes, aber auch Gefahr. Wissenschaftler müssen sich

fragen, ob ihre Arbeit wirklich nur Nutzen bringt.

Notiz: Hydrolyse für den Frieden

Katastrophe in Warteschleife

Eine Geschichte von Unfällen zeigt, dass Atomwaffen tickende

Zeitbomben sind. Auf den roten Knopf muss niemand mehr drücken.

Der schmale Grat

Der Schritt von ziviler Kernkraft zu militärischer Atommacht ist nur

ein kleiner. Löst der Ausstieg das Dilemma?

 

DIE WELT UND DEUTSCHLAND

 

Beim Barte des Kalifen

Die Terrormiliz »IS« hat viele Namen. Mit der Wiedererrichtung des

Kalifats betritt sie nun dschihadistisches Neuland.

Die Revolution frisst ihre Eltern

Der Aufstieg des »IS« ist eine Folge regionaler Konfliktlinien und

einer einzigartigen Fähigkeit zur eigenständigen Finanzierung.

Der Newcomer

Das »Kalifat« in Syrien und Irak etabliert sich dank akribischer

Regierungsführung und guter Vernetzung.

Schwerter zu Flugscharen

Nach dem Militär entdeckt nun auch die zivile Luftfahrt »Drohnen«

für sich. Die Behörden mühen sich, damit Schritt zu halten.

Fortschritt oder Feigenblatt?

An der »Responsibility to Protect« scheiden sich die Geister.

Eine Frage der Prioritäten

Als Hindunationalist und Wirtschaftsreformer polarisiert Indiens neuer

Premierminister Narendra Modi die Gesellschaft.

Ist das Tandem auf Kurs?

Mehr Verantwortung, mehr Kooperation? Eine Bestandsaufnahme der

deutsch-französischen Militärzusammenarbeit

 

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

Mitmachen! CfP für den ADLAS 3/2014

Ausschreibung ADLAS 03-2014

Nahrungsmittelknappheit zählt zu den Übeln, die die Menschheit immer noch nicht überwinden konnte. Das UN World Food Programme sieht Hungersnöte als das »größte lösbare Problem der Welt« an. Weltweit sterben jährlich weniger Menschen an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen als an Hunger.

Während in der biblischen Offenbarung der dritte apokalyptische Reiter, die Hungersnot, gleich nach der Geißel Krieg auftritt, sind die Ursachen heutiger Nahrungsknappheit vielfältiger: weiterhin unterentwickeltes Kleinbauerntum in der Dritten Welt, rasantes Bevölkerungswachstum, Schrumpfung nutzbarer Flächen, Dumping-Importe von Nahrungsmittelüberschüssen aus Industrie- in Entwicklungsländer, Export-Monokulturen und Vernachlässigung der Vorratshaltung, Verteuerung von Lebensmitteln durch Börsenspekulation, Steigerung des Fleischkonsum und Biokraftstoffproduktion. Die »Klassiker« Krieg und Missernte sind Bauern weltweit als Plagen auch noch erhalten geblieben.

Die Kausalität zwischen militärischen Konflikten und Nahrungsmittelverknappung ist zudem nicht eindimensional – wenn Menschen Hunger droht oder sie bereits davon betroffen sind, steigt die Wahrscheinlichkeit für Gewalt: Plünderungen, Hungerrevolten, Flüchtlingsströme, Kampf um verbliebene oder neue Ressourcen. Dagegen erscheinen Versorgungsrisiken aufgrund sensibel abgestimmter Lieferketten in hochtechnisierten Ländern fast lächerlich – doch welche Überlebensdauer hat das zivilisierte Benehmen einer westlichen Millionenstadt im Ernstfall?

Für die Ausgabe 03/2014 des ADLAS suchen wir wieder nach engagierten Studierenden und Promovierenden, die zum Schwerpunkt »Nahrungsmittelsicherheit« einen Beitrag veröffentlichen möchten.

Doch auch jenseits des Schwerpunkts freuen wir uns natürlich für den allgemeinen Teil »Die Welt und Deutschland« über Beiträge aus dem breiten Feld der »umfassenden Sicherheit«.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier

Mit besten Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion

Mitmachen! CfP für den ADLAS 2/2014

Ausschreibung ADLAS 02-2014

»Ich bin der Tod geworden, Erschütterer der Welten« – mit diesen düsteren Worten kommentierte der »Vater der Bombe«, der Physiker Robert Oppenheimer, den ersten erfolgreichen Atombombentest in der Wüste New Mexikos. Seither verfügt die Menschheit über die Möglichkeit, sich jederzeit per Knopfdruck selbst auszurotten. Nuklearwaffen perfektionierten aber nur die schon vorher vom Menschen geschaffenen Möglichkeiten, seinesgleichen mit Hilfe chemischer und biologischer Toxine und Pathogene im großen Ausmaß zu töten.
Ächtungen, Verbote und Kontrollregime, schon während des Kalten Krieges geschaffen, sollten die Gefahren, die von Massenvernichtungswaffen ausgehen, »handhabbar« machen. Doch nach dem Öffnen der Büchse der Pandora sind sie nun in der Welt. Und während immer mehr »Schurkenstaaten« trotz aller Widerstände scheinbar unaufhaltsam nach »der Bombe« greifen, erinnert uns der Chemiewaffeneinsatz im syrischen Bürgerkrieg daran, dass das »Geächtete«, das »Undenkbare«, heute eben nicht mehr undenkbar ist.
Gleichzeitig drohen Viren – egal ob aus dem Labor oder dem Schoß von Mutter Natur – in Form von Pandemien die Gesundheit der Menschheit, wenn nicht sogar ihre Existenz, global zu gefährden. Schweine- und Vogelgrippen waren vielleicht nur der Anfang.

Für die Ausgabe 02/2014 des ADLAS suchen wir wieder nach engagierten Studierenden und Promovierenden, die zum Schwerpunkt »ABC – Bedrohung für Massen« einen Beitrag veröffentlichen möchten.
Doch auch jenseits des Schwerpunkts freuen wir uns natürlich für den allgemeinen Teil »Die Welt und Deutschland« über Beiträge aus dem breiten Feld der »umfassenden Sicherheit«.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier

Mit besten Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 1/2014 ist erschienen!

ADLAS 01 2014 Cover

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Der Inhalt des neuen ADLAS

ADLAS 01 2014 Inhalt-1

ESSAY: Früher war mehr Lametta!

UKRAINE: »Ich fürchte, dass eine Geste der Unterwerfung her muss.«

POLEN I: Kriegsspiele und Vorahnungen

KOMMENTAR: Spaltpilz

MILITÄRREFORM: Putins potemkinsche Panzer

MILITÄRSEELSORGE: Phoenix aus der Asche

POLITISCHE PSYCHOLOGIE I: Psychogramm einer Großmacht

POLITISCHE PSYCHOLOGIE II: »Russlands objektives Streben nach umfassender Sicherheit«

KAUKASUS I: Der aufmüpfige Vasall

KAUKASUS II: Staatsaufbau à la Russe

KAUKASUS III: Geopolitische Geisel

POLEN II: Stählerner Zankapfel

TSCHECHIEN I: Prager Herbst

TSCHECHIEN II: Trip über Grenzen

ADLAS 01 2014 Inhalt-2

SOUVERÄNITÄT: Überstaatlich, zwischenstaatlich oder einfach nur undemokratisch?

WESTPAZIFIK: Taipehs Balanceakt

 

Der neue ADLAS ist da!

Besser spät als nie: Der ADLAS 04/2013 ist erschienen!

ADLAS 0413

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Der Inhalt des neuen ADLAS

ADLAS 0413 SchwerpunktANTIRADIKALISIERUNG: Mit Peitsche, Zuckerbrot und Unvermögen

KONFESSIONEN: Sunniten gegen Schiiten

KRIEGSGRÜNDE: Patchwork-Konflikt

NOTIZ / VERBRECHERJAGD: Der Herr im Heuhaufen

BIG DATA: Observor ergo sum?

NOTIZ / SEKTENÜBERWACHUNG: Harmlosere Scientologen?

NOTIZ / RELIGIÖSE VERFOLGUNG: Gewalt im Namen Buddhas

ZUFLUCHT: »Katastrophen und die Kirche – zwei Konstanten auf den Philippinen«

ADLAS 0413 Reihe

CHINESISCH-INDISCHE BEZIEHUNGEN: Rivalen und Partner

NOTIZ / FLUGSICHERHEIT: Gefährliche Schnittmenge

ADLAS 0413 Weltdeutschland

FORSCHUNG UND LEHRE I: Akademischer Zündstoff

FORSCHUNG UND LEHRE II: Linksradikale Späthippies?

VERSORGUNGSSICHERHEIT: Gas gegen Werte

RUSSLAND: Speznaz, Spiele und Korruption

Mitmachen

ADLAS_Ausschreibung_01_2014

Liebe ADLAS-Autorinnen und -Autoren,
und alle, die es werden wollen,

Putin, Polen, Panzer – östlich des einstigen Eisernen Zauns ist die politische Lage alles andere als sicher. Russland befindet sich in der Identitätskrise, ob es zu Europa gehört oder nicht, zugleich ist Moskau Partner Washingtons im »War on Terror«. Die Regierung des »lupenrein demokratischen« Präsidenten Wladimir Putin aber nimmt immer autoritärere Züge an und bedient starke nationalistische Gefühle. Im übrigen Osteuropa rührt das an Urängsten. Mittlerweile sind fast alle Mitglieder des ehemali-gen Warschauer Paktes in die Nato gewechselt, und wie zu Zeiten des Kalten Krieges etwa rüstet Polen auf, nur dieses Mal gegen die vermeintliche Bedrohung aus dem Osten. So etwas weckt wiederum in Moskau alte Befürchtungen.
Indes teilt sich die Europäische Union in das »alte« und das »neue« Europa. Wieviel Verständnis herrscht in Paris, London oder Berlin für die Perspektive Warschaus? Was bedeutet in dem Zusammenhang der autoritäre Umschwung in Budapest? Wie stabil ist die Regierung in Sofia? Wird sich die Ukraine aufspalten? Und wieder auf der anderen Seite: Kann sich die Partnerschaft zwischen Russland und Nato noch fortentwickeln?

Mit der kommenden Ausgabe beginnt die Reihe »Umkämpfte Souveränität«. Der Konflikt um Hoheitsrechte im Pazifik, die umstrittene Schutzverantwortung, die »responsibility to pro-tect«, und die Zukunft der EU sind Beispiele für aktuelle Souveränitätskonflikte. Staaten müssen sich im Angesicht supranationaler Organisationen, nicht-staatlicher Akteure und globaler Märkte zunehmend rechtfertigen und verteidigen. Ist nationale Souveränität ein Auslaufmodell?

Für den Schwerpunkt »Kalter Krieg reloaded? Zur Lage in Osteuropa« und unsere übrigen Rubriken suchen wir wieder nach engagierten Studierenden und Promovierenden aller Fachrichtungen, die im ADLAS 1/2014 veröffentlichen möchten.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier

Mit besten Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion

ADLAS aktuell 2/2013 – Festung oder nicht?

aktuell-2013-02

Frontex ist das Symbol der »Festung Europa«, Sinnbild für Abschottung und Angstgespenst illegaler Zuwanderer. Die öffentliche Empörung ist groß, wenn die maritime Grenzsicherung im Mittelmeer wieder einmal erschöpfte Flüchtlinge auf ihren überfüllten Booten abfängt und in ihr Heimatland abschiebt. Oder wenn die Migranten auf der Flucht in vermeintlich sichere Häfen ums Leben kommen. Wie viel Einwanderung, wie viel Schutzgewährung kann oder soll sich die EU leisten? Lassen die nördlichen Mitgliedstaaten ihre südlichen Partner mit dem Asylproblem allein? Zwischen wirtschaftlichen Interessen und humanitären Bedürfnissen steht die Union scheinbar wie zwischen Scylla und Charybdis.

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Mitmachen

ausschreibung-adlas-04-2013

Liebe ADLAS-Autorinnen und -Autoren,
und alle, die es werden wollen,

Fundamentalisten treiben die Gewaltspirale nach oben, karitative Organisationen kümmern sich um die Opfer – in Konflikten können nicht nur einzelne Religionen eine Rolle spielen, Glaube kann auch nur schwer erkennbar wirken. Technologieglaube oder so genannte Ersatzreligionen gehören zu den vielen Facetten, die für eine sicherheitspolitische Perspektive auf Religion relevant sein können. Neben bekannteren Themen wie Jihadismus, kirchliche Militärseelsorge und Tibeter, die gegen China aufbegehren. Und, nicht zuletzt, wie beantwortet man die Frage: Schwingt sich die NSA mit dem Überwachungsprogramm Prism zum alles beobachtenden Gott auf?

Für den Schwerpunkt »Religion und Sicherheit« und unsere übrigen Rubriken suchen wir wieder nach engagierten Studierenden und Promovierenden aller Fachrichtungen, die einen Beitrag verfassen und im ADLAS 4/2013 veröffentlichen möchten.

Neben der allgemeinen Rubrik »Die Welt und Deutschland« setzen wir mit dieser Ausgabe unsere Reihe fort, die wir das Jahr über verfolgen: »Konfliktzone Ostasien – Geopolitik und Wirtschaftsdominanz im ›pazifischen Jahrhundert‹«. Nach Analysen von Chinas Flüchtlingspolitik und transnationalen Bedrohungen in Fernost freut sich ADLAS über weitere Beiträge, die uns helfen, den Raum Asien-Pazifik aus europäischer Perspektive besser zu verstehen.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier.

Mit vielen Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion