Der neue ADLAS ist erschienen!

Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: Der ADLAS 2/2017 ist online!

Zum herunterladen bitte hier klicken!

Der Inhalt des neuen ADLAS

Politik, die keine sein will

Warum vom deutschen Bürgertum eine kluge Europa- und Weltpolitik kaum zu erwarten sein dürfte.

Deutschland in der »Strommitte«

Ein Kommentar zur Suche nach Deutschlands Rolle in der internationalen Politik.

Deutschland und die Blauhelme

Deutschlands Einfluss und neue Rolle in der Welt leiden darunter, dass es über Jahrzehnte kaum Blauhelme stellte.

Hüter des verlorenen Staates

Die Sicherheit der Kurden im Irak garantieren die Peschmerga. Doch deren Fundament ist wackelig.

Israels Strategie gegen internationale Kritik

Warum die Einflussmöglichkeiten der EU auf Israel schwinden.

Hilfe, Hilfe — wenn die EU den Süden entwickeln will

Die gesetzten Ambitionen Europas für die südliche Nachbarschaft sind kühn und drohen zu scheitern.

Schöner Verantworten — Lehren aus Libyen

Der Versuch internationale Verantwortung zu übernehmen und das mögliche Scheitern an eigenen Idealen.

Der verstrichene Sicherheitsvertrag

Die Hintergründe und potenziellen Auswirkungen einer revolutionären Idee für Sicherheit von Vancouver bis Wladiwostok.

(Des)Information? Russlands Einfluss in Deutschland

Wie arbeiten die Auslandsmedien Russia Today und Sputnik in Deutschland und welche Ziele verfolgen sie?

 

Sowie ein neuer WeltADLAS und lesenswerte Rezensionen zu aktuellen Büchern der Außen- und Sicherheitspolitik!

 

Wir wünschen anregende Lektüre und natürlich allen Leserinnen und Lesern ein friedliches Frohes Fest und einen Guten Rutsch in das Neue Jahr!

Wir suchen Autorinnen und Autoren!

Call for Paper für das kommende Heft

»Strahlende Zukunft?«

Mit dem »Trinity«-Atomtest im Juli 1945 wurde die Büchse der Pandora geöffnet. Seither lebt die Menschheit mit der, mal mehr, mal weniger akuten Gefahr der »Mutual Assured Destruction« – der garantierten gegenseitigen nuklearen Auslöschung per Knopfdruck. Doch plötzlich, mit dem Ende des Kalten Krieges, wirkten Atomwaffen fast über Nacht wie Relikte aus einer längst vergangenen Zeit. Und spätestens als Barak Obama 2009 sein Amt mit dem erklärten Ziel einer atomwaffenfreien Welt antrat, schien ein »Global Zero« erstmals seit 1945 tatsächlich möglich zu sein.
Von dieser Hoffnung ist heute kaum noch etwas übrig. Die Verleihung des letzten Friedensnobelpreises an die »International Campaign to Abolish Nuclear Weapons« (ICAN) kann kaum darüber hinwegtäuschen, dass der Trend derzeit eher in eine andere Richtung geht. Spätestens seit China seine regionalen Machtansprüche immer konfrontativer vertritt und zeitgleich Russland und die Nato in Osteuropa mit den Säbeln rasseln, gewinnt das Prinzip der nuklearen Abschreckung wieder an Aktualität.
Doch was ist, wenn die nicht funktioniert? Der nordkoreanische Diktator Kim-Jong-Un scheint von den Ankündigungen nuklearer Vernichtung durch den US-Präsidenten Donald Trump jedenfalls wenig beeindruckt zu sein und droht seinerseits mit atomaren Raketenschlägen. Ein nuklear geführter Krieg auf der koreanischen Halbinsel ist plötzlich denkbar. Und während Donald Trump per Twitter schon einmal die Verzehnfachung des derzeitigen nuklearen US-Arsenals ankündigt, droht gleichzeitig der Atomdeal mit dem Iran zu platzen – mit fatalen Signalwirkungen für die ganze Region.
Und was bedeutet das alles für uns? Wird eine künftige Bundesregierung möglicherweise das in der Öffentlichkeit populäre Ziel des Endes der taktischen Atomwaffen in  Deutschlands durchsetzen? Falls nicht, wird es jedenfalls Zeit, sich einmal über die Zukunft der nuklearen Teilhabe der Bundeswehr zu unterhalten, denn die Trägersysteme werden langsam alt und können die modernisierten US-Bomben bald nicht mehr tragen. Und überhaupt: wäre es dann in Zeiten von PESCO (Ständige Strukturierte Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich) nicht ohnehin dringend geboten, einmal über eine europäische nukleare Abschreckung nachzudenken?

Diese und weitere Fragen wollen wir im kommenden Heft gern mit Euch bearbeiten.

Der kommende ADLAS-Schwerpunkt bietet Euch daher die Möglichkeit, rund um das Thema »Nuklearwaffen« einen Artikel zu verfassen oder ein spannendes Interview zu führen.

Interesse? Dann meldet Euch bei uns!

Einige Anregungen zu möglichen Themen:

»More Bang for the Buck«? Wie funktionieren und wie gefährlich sind Atomwaffen?

Undenkbares I: Braucht Deutschland Atomwaffen?

Undenkbares II: Wie wahrscheinlich ist ein Atomkrieg mit Nordkorea?

»Nukleare Teilhabe«: Zwischen militärischer Nutzlosigkeit und strategischer Notwendigkeit.

»Massive Retaliation« oder »Flexible Response«? Atomare Strategien im 21. Jahrhundert

»Worst Deal Ever?« Der Atomdeal mit dem Iran.

»Escalate to De-Escalate«: Was ist dran an Russlands vermeintlicher Erstschlagsdoktrin?

»Low probability, high impact«: Unfälle mit Nuklearwaffen

»Drogen, Prostituierte & Trident«: Wie sicher sind Atomwaffen?

»StarWars 2.0«: Wie effektiv ist der US-Raketenabwehrschirm?

»Not worth it«: Warum Staaten Atombombenprogramme beenden

»Zero Progress«: Wie steht es um »Global Zero«?

INTERESSE?

Wenn Ihr Euch von den Themenvorschlägen angesprochen oder herausgefordert fühlt, oder ein eigenes Thema entwickeln möchtet, dann meldet Euch bitte so früh wie möglich unter adlas@sicherheitspolitik.de bei uns. So können wir Dopplungen vermeiden und Euch mit weiteren Ideen unterstützen. Ihr habt Interesse, aber noch keine Erfahrung im essayistischen und journalistischen Schreiben? Kein Problem. Unsere engagierten Redakteurinnen und Redakteure stehen Euch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wenn Ihr außerdem noch Mitstudierende kennt, die Lust und Zeit haben, auch einmal einen ADLAS-Beitrag zu schreiben, leitet diese Ausschreibung gerne weiter.

UMFANG

Der Umfang Eures Beitrags sollte bei mindestens 4.000 Zeichen liegen und 10.000 Zeichen nicht überschreiten (jeweils inklusive Leerzeichen).

REDAKTIONSSCHLUSS

Deadline für das Einreichen der Beiträge ist der 14. Januar 2018.

REDAKTIONSPROZESS

Für die jungen wissenschaftlich Schreibenden unter Euch wird unser Redaktionsprozess etwas Neues sein. Wir prüfen Eure Texte auf Inhalt, Sprache und Stil – wobei der Inhalt das Entscheidende ist, im ADLAS veröffentlich zu werden; an Sprache und Stil feilen wir zusammen mit Euch. Das heißt auch, dass in der Regel die Textarbeit mit dem Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen ist. Wir empfehlen Euch, unsere Autorenhinweise und Schreibtipps in Ruhe zu lesen (die bekommt Ihr nach Kontaktaufnahme von uns). Sie erklären Euch die Methoden, die wir mit Euch anwenden wollen, damit Eure Beiträge auch bei möglichst vielen Leserinnen und Lesern Beachtung finden. Dieser Prozess dauert seine Zeit, lohnt die Mühe aber für beide Seiten.

KONTAKT

Unter adlas@sicherheitspolitik.de steht Euch das Redaktionsteam für Nachfragen oder weitere Auskünfte immer gern zur Verfügung.

Mit vielen Grüßen Eure ADLAS-Redaktion!

 

 

Ein neuer ADLAS ist erschienen!

Der erste ADLAS in 2017 ist online!

 

Zum herunterladen bitte hier klicken!

Der Inhalt des neuen ADLAS

 

Fernab der Glaskugel

Anspruch, Fiktion und Wirklichkeit von Vorhersage-Techniken zur Verbrechensbekämpfung.

Wenn Intelligence versagt

»Intelligence Failure« and the »Missing Dimension«. Vom Sinn und Unsinn   eines populären Konzepts.

Krisenlöser in der Krise?

Trotz interner Krisen betreibt die EU extern Krisenprävention. Ein Blick auf Geschichte und Akteure.

Ein Feigenblatt für Kohärenz

»Ertüchtigung« soll nun auch aus dem »Instrument für Stabilität und   Frieden« finanziert werden. Das ist ein Problem.

Neue Waffen – alte Regeln?

Holt die präventive Rüstungskontrolle aus dem Abseits!

Die Ära des »unbemannten Terrorismus«

Paradigmenwechsel beim IS: Die Waffe des Feindes scheint nicht länger geächtet zu sein.

Die Substanz des Terrors

Französische Wissenschaftler streiten brillant über das Wesen des Dschihadismus in Europa und lassen uns ratlos zurück.

Deradikalisierung und Disengagement

In Deutschland gibt es verschiedene Aussteigerprogramme für radikalisierte   Rechtextremisten. Welche Strategien verfolgen diese?

»We will not return to business as usual«

Interview mit der estnischen Diplomatin und ehemaligen Außenministerin Estlands, Marina Kaljurand.

Der Bär tanzt Tango

Der Kreml intensiviert seine außenpolitischen Beziehungen in Südamerika.

Auf dem Weg in die EU?

Der dysfunktionale Balkanstaat krankt gerade an dem von NATO und EU verordneten Staatsgefüge.

Sowie lesenswerte Rezensionen zu aktuellen Büchern der Außen- und Sicherheitspolitik!

 

Wir wünschen anregende Lektüre!

 

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 1/2016 ist erschienen!

Titel 1 2016

 

Zum herunterladen bitte hier klicken!

Der Inhalt des neuen ADLAS

Zukunftsrobustheit und Unsicherheitsmanagement

Das Instrument der Strategischen Vorausschau könnte einen Paradigmenwechsel in der Fähigkeitsentwicklung einleiten.

 Es gibt keine Glaskugel

Von Roten Teams und Schwarzen Schwänen — Interview mit dem Foresight-Beauftragten an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Norbert Reez.

 Von Big Data zu Big Impact?

Wie die Digitalisierung die internationale Sicherheitspolitik verändert.

 Von Schlapphüten und Wetterfröschen

Nur Scharlatane und Ideologen behaupten, die Zukunft hundertprozentig vorhersagen zu können. Nachrichtendienste arbeiten indes daran, ihre Vorhersagen peu à peu zu verbessern.

 Höher, schneller, …. mehr?

Während man hierzulande noch die Diskussion über den Einsatz von relativ simplen UAS führt, wird die nächste Generation bereits entwickelt.

 Plädoyer für eine globale Gewaltbewältigung

Das sich nach 1989 entwickelnde Programm einer »globalen Sicherheit« ist in die Krise geraten. Dabei gibt es weiterhin genug Gründe es wieder zu beleben.

Was bleibt vom Ende der Geschichte?

Fukuyamas Ende der Geschichte scheint bestätigt: es mangelt uns an alternativen Ideen zu unserer markwirtschaftlichen Gesellschaft.

 »Kampf der Kulturen«: Prophezeiung erfüllt

Vor 20 Jahren begründete Samuel P. Huntington seine Theorie des »Kampfs der Kulturen«. Heute stellt sich die Frage, ob seine Voraussage richtig war.

Yes, We Kant!

Die Tradition des Demokratischen Friedens in der U.S.-amerikanischen Außenpolitik von Woodrow Wilson bis Barack Obama.

 Global Zero im Iran

Mit dem Nukleardeal kommt der Iran seinen Zielen der regionalen Hegemonie und Sicherheit einen deutlichen Schritt näher.

 Getrennt marschieren — vereint schlagen?

Deutschlands Sicherheitsarchitektur ist dringend reformbedürftig – steht das Trennungsgebot im Weg?

 

Wir wünschen anregende Lektüre!

Schreiben! Der CfP für den ADLAS 1/2016 ist da!

Zukunft_ADLAS

An die ADLAS-Autor_Innen von morgen!

Im ersten Heft des Jahres 2016 blickt der ADLAS nach vorn: Im Schwerpunkt des kommenden Hefts soll sich alles um »Zukunft und Sicherheit« drehen. Denn »Zukunft« bewegt die Sicherheitspolitiker seit Menschengedenken. Schon vor hunderten Jahren befragten Fürsten und Feldherren vor wichtigen Entscheidungen über Krieg und Frieden Experten für den Vogelflug oder suchten Antworten über die Zukunft in den Eingeweiden von Opfertieren.

Heute wühlt der aufgeklärte Mensch auf der Suche nach den Szenarien für die Welt von Morgen zwar nicht mehr in Tierkadavern herum. Die Treffgenauigkeit der mit Zukunftsprognosen befassten Think-Tanks und Organisationen ist allerdings oft ähnlich hoch wie die ihrer antiken Kollegen. Doch es tut sich etwas. »Strategic Forecasting« ist nicht zuletzt dank »Big-Data« auf dem Vormarsch und mit »Predictive Policing« wollen wir schon heute wissen, wann, wo und durch wen morgen Verbrechen begangen werden.

Überhaupt sind »Zukunft« und »Technologie« in der Sicherheitspolitik kaum auseinanderzudenken. Gerade hier wird die Zukunft immer schneller zur Gegenwart. Während etwa in Deutschland noch über »Kampfdrohnen« von gestern debattiert wird, wird anderswo bereits eifrig am Bruch der ersten Regel von Asimovs Robotergesetzen gearbeitet. Doch ist wirklich alles technologisch machbare auch nötig oder gar wünschenswert?

Und während die Sicherheitspolitik des 20. Jahrhunderts maßgeblich von konkurrierenden Visionen gesellschaftlicher Zukunft geprägt wurde, stecken die noch im 21. Jahrhundert verbliebenen, nun real existierenden Zukunftsvisionen in einer tiefen Krise. Sind etwa »Westliche Wertegemeinschaft«, »Europäische Union« und »Demokratie« noch der Weg nach vorn? Oder gibt es mittlerweile ernstzunehmende Gegenentwürfe für die Zukunft? Welche Veränderungen bei Behörden, Verfahren und Systemen wären nötig, um unseren Gesellschaftsentwurf zukunftsfähig zu machen, für die außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts?

Für die Ausgabe 01/2016 des ADLAS suchen wir wieder nach Studierenden und Promovierenden, die zu diesen Fragen einen Beitrag veröffentlichen möchten. Doch auch jenseits der »Zukunft« freuen wir uns natürlich für den allgemeinen Teil »Die Welt und Deutschland« auch über andere Beiträge aus dem breiten Feld der »umfassenden Sicherheit«.

 

INTERESSE?

Wenn Ihr Euch von den Themenvorschlägen angesprochen oder herausgefordert fühlt, oder ein eigenes Thema entwickeln möchtet, dann meldet Euch bitte so früh wie möglich unter adlas@sicherheitspolitik.de bei uns. So können wir Dopplungen vermeiden und Euch mit weiteren Ideen unterstützen. Ihr habt Interesse, aber noch keine Erfahrung im essayistischen und journalistischen Schreiben? Kein Problem. Unsere engagierten Redakteurinnen und Redakteure stehen Euch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wenn Ihr außerdem noch Mitstudierende kennt, die Lust und Zeit haben, auch einmal einen ADLAS-Beitrag zu schreiben, leitet diese Ausschreibung gerne weiter.

UMFANG

Der Umfang Eures Beitrags sollte bei mindestens 4.000 Zeichen liegen und 10.000 Zeichen nicht überschreiten (jeweils inklusive Leerzeichen).

REDAKTIONSSCHLUSS

Da die kommende Ausgabe des ADLAS im April 2015 erscheinen soll, brauchen wir Eure Beiträge spätestens bis zum 29. Februar 2016, damit wir sie sorgfältig und gemeinsam mit Euch redigieren können.

REDAKTIONSPROZESS

Für die jungen wissenschaftlich Schreibenden unter Euch wird unser Redaktionsprozess etwas Neues sein. Wir prüfen Eure Texte auf Inhalt, Sprache und Stil – wobei der Inhalt das Entscheidende ist, im ADLAS veröffentlich zu werden; an Sprache und Stil feilen wir zusammen mit Euch. Das heißt auch, dass in der Regel die Textarbeit mit dem Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen ist. Wir empfehlen Euch, unsere Autorenhinweise und Schreibtipps in Ruhe zu lesen (die bekommt Ihr nach Kontaktaufnahme von uns). Sie erklären Euch die Methoden, die wir mit Euch anwenden wollen, damit Eure Beiträge auch bei möglichst vielen Leserinnen und Lesern Beachtung finden. Dieser Prozess dauert seine Zeit, lohnt die Mühe aber für beide Seiten: Ihr erlebt bei uns einen Schreib-Workshop; wir lernen über Euch neue, spannende Themen kennen.

KONTAKT

Unter adlas@sicherheitspolitik.de steht Euch das Redaktionsteam für Nachfragen oder weitere Auskünfte immer gern zur Verfügung.

INSPIRATION
(Hier zur Inspiration nur einige Ideen zu möglichen Themen)

Löchriges Vorwarnsystem: Die deutschen Geheimdienste kommen in einer Zeit großer Herausforderungen nicht aus der Krise.

Glaskugel 2.0: Besser vorbereitet dank »Strategic Forecasting«?

Szenarios für 2016: Wie könnte es weitergehen, in Syrien, der Ukraine oder dem südchinesischen Meer? Was kommt nach Barack Obama? Was nach Vladimir Putin?

»Minority Report«: Jetzt auch in Deutschland. Fällt mit »Predictive Policing« die Unschuldsvermutung?

Kriege der Zukunft: Von »Cyber« über »Hybrid« zu ganz anderen Kriegen von morgen.

»Rise of the Machines«?: Von »Big Data« über das »Internet der Dinge« bis zu »Killerrobotern« – wie verändert Technologie die Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts? Sind wir darauf vorbereitet?

Wenn die Zukunft schon in der Gegenwart Geschichte ist: Was kommt bei der Bundeswehr nach »Transformation« und  »Neuausrichtung«?

»Low Probability – High Impact«: Wie steht es 2016 um den Katastrophenschutz in Deutschland?

Verheißung im Taumeln oder Krise als Chance?:  Wie geht es angesichts Flüchtlings- und Wirtschaftskrise, möglichem BREXIT und Co. mit der EU und der GSVP weiter?

Zukunftsvisionen: Sind Westliche Wertegemeinschaft, Demokratie und Rechtstaatlichkeit nicht mehr alternativlos?

»No Future«: Ist – hier und anderswo – »Mensch ohne Zukunftsperspektive« ein Sicherheitsrisiko? Wie gehen wir damit um?

Lange Linien: Denkt die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik eigentlich weit genug voraus?

Blick zurück: »War to end all wars«, »Red Scare«, »Ende der Geschichte«, »Kampf der Kulturen«, »Peak Oil« – was ist eigentlich von vergangenen Vorstellungen über die Zukunft übrig geblieben?

Interesse? Dann meldet Euch unter: adlas@sicherheitspolitik.de

Mit vielen Grüßen Eure ADLAS-Redaktion!

 

Bild: La Sortie de l’opéra en l’an 2000 von Albert Robida aus dem Jahr 1902.

Quelle: Wikipedia via United States Library of Congress

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 2/2015 ist erschienen!

Cover 02 2015

Zum Herunterladen bitte hier klicken!

Der Inhalt des neuen ADLAS

Schwerpunkt: Do it yourself!

Hybride Kriegsführung — Novum seit 1938

Die »fundamental neue« Bedrohung durch den »Hybridkrieg« ist gar nicht so neu.

Der Fahrtsuhl fährt nach unten

Mit dem Ende der »Nachbarschaftspolitik ohne Probleme« wird die Türkei zum immer schwierigeren Partner für die EU.

Im Sound der 80er weiter im Trend

Vier Szenarien zum Ausgang der bevorstehenden Parlamentswahl am 1. November 2015.

Die doppelt gebrochene Welt

Zwei Risse gehen durch eine Welt, deren Ordnung sich verschiebt. Werden die USA ihre Stellung darin halten können?

Die ewige Wiederkehr des gleichen Abgesangs

Was ist dran an der Debatte über das »Ende des amerikanischen Jahrhunderts«?

Geschäftsmodell Unsicherheit

Welchen Einfluss haben private Unternehmen auf unsere Wahrnehmung von Sicherheit?

F-35 Lightning II – einmal Tarnkappe für alle, bitte

Der Überflieger in drei Varianten für US-Airforce, Navy und Marines

I, Killer Robot

Wissenschaftler warnen vor automatischen Tötungsmaschinen

Sowie zahlreiche Rezensionen zu sicherheitspolitischem Lesestoff

 

Wir wünschen anregende Lektüre!

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 1/2015 ist erschienen!

ADLAS 01_2015

Zum Herunterladen bitte hier klicken!

Der Inhalt des neuen ADLAS

 

Schwerpunkt: USA – Sicherheit vs. Freiheit

 

Wer bewacht die Wächter?

Bislang sind Reformversuche, um die NSA zu kontrollieren, im Kongress stecken geblieben.

Hüter der Freiheit

Waffenkultur und wie die Waffenlobby glaubt, amerikanische Werte verteidigen zu müssen.

Schaden ohne Nutzen

Wie lernfähig die amerikanische Demokratie nach wie vor ist, zeigt sie in der Aufarbeitung der inzwischen desavouierten Folterpraxis.

»Ein Schock wie 9/11 setzt enorme politische Kräfte frei«

Die USA finden allmählich zu einem Normalmaß nationaler Sicherheit zurück, findet die Regensburger Politologin Gerlinde Groitl.

Heimatfronten

Das US-Veteranenministerium ist ein Bürokratiemonster, das seinen Aufgaben nur schwerlich nachkommt.

Verständnisprobleme

Das birgt Zündstoff: Die USA verstehen Russland nicht (mehr).

Notiz: Brief mit Nebenwirkungen

In dubio pro libertas

Ein Blick auf John Stuart Mills liberales Freiheitsprinzip und seine gewandelte Bedeutung im Kampf gegen den Terror

 

Die Welt und Deutschland

 

Zurück zu den Wurzeln?

Wegen des Kriegs in der Ukraine muss sich die Atlantische Allianz der dringenden Identitätsfrage stellen, ob sie Sicherheits- oder Verteidigungsgemeinschaft ist.

Russland ist nicht Putin – eine Erinnerung

Die Kontinuitäten der Außenpolitik des Kreml sind ungleich wichtiger als die Mentalitäten der Kremlchefs.

Gesucht: Schwarzer Peter

Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr gelten als schwierig – ein Blick auf die Verantwortung der beteiligten Akteure

 

Wir wünschen anregende Lektüre!

Mitmachen! CfP für den ADLAS 1/2015

Ausschreibung ADLAS 01-2015

Das »land of the free« war früher Vorbild und Ansporn für Menschen in aller Welt. Heute ist die strauchelnde Weltmacht USA vom eigenen Sicherheitsbedürfnis dominiert, vergessen scheint die Mahnung des Gründervaters Benjamin Franklins, dass Sicherheit nicht Freiheit kosten darf. Von zermürbenden Kriegen im Irak und in Afghanistan, über NSA-Abhör- und CIA-Folterskandale bis zur Rückkehr von Rassenunruhen in amerikanischen Städten – sicherheitspolitische Probleme bleiben ungelöst oder verschlechtern sich. Ist die Regierung Barack Obamas im »Krieg gegen den Terror« und an den Auswüchsen der »Homeland Security« gescheitert? Oder gibt es auch Teilerfolge?
Auch enge transatlantische Partner fragen sich, ob sie – allen Freundschaftsbekundungen zum Trotz – wirklich noch dieselbe sicherheitspolitische Sprache wie Amerika sprechen, ja, noch dieselben Werte teilen. Die Zukunft der USA scheint wenig rosig – diesen Eindruck vermitteln zumindest unsere Medien.
Währenddessen hat die Obama-Administration die US-Wirtschaft aus der 2008 begonnenen Talfahrt zwar zurückgeführt, das Land gerät aber immer wieder an den Rand des fiskalischen Kollaps, blockiert vom andauernden Parteienstreit. Wie leistungsfähig ist das amerikanische System in Zeiten, in denen einer Krise die nächste folgt? Und wo genau liegen die Zusammenhänge zwischen Innen-, Außen- und Wirtschaftspolitik für die immer noch einzige Supermacht? Hat sich Amerika als Weltpolizist übernommen und was bedeutet das für uns?

Für die Ausgabe 01/2015 des ADLAS suchen wir wieder nach Studierenden und Promovierenden, die zum Schwerpunkt »USA – Sicherheit vs. Freiheit« einen Beitrag veröffentlichen möchten. Und jenseits des Schwerpunkts freuen wir uns natürlich für den allgemeinen Teil »Die Welt und Deutschland« über Beiträge aus dem breiten Feld der »umfassenden Sicherheit«.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier

Mit besten Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 3/2014 ist erschienen!

ADLAS 03 2014

Zum Herunterladen bitte hier klicken!

Der Inhalt des neuen ADLAS

 

Schwerpunkt: Das Recht auf Nahrung

 

Politikkonzept: Sicherheit durch Souveränität

Kleinteilige sozial-ökologische Landwirtschaft ist die Antwort auf eine multiple Krise der Gegenwart.

Gentechnik: Zwischen den Stühlen

Um ihre Landwirtschaft wird eine heiße Debatte geführt, die die Länder Afrikas nicht ohne Einfluss von außen führen können.

Land Grabbing I: Bodenrausch

Die »Ware« Land ist bei Investoren immer gefragter – doch welche Folgen hat das?

Land Grabbing II: Problem oder Lösung?

Ausländische Direktinvestitionen in Land in Sierra Leone sollen auch entwicklungspolitische Ziele erreichen – zumindest in der Theorie.

Transport und Lagerung: Wichtig ist, was drum ist

Lebensmittelverschwendung in Afrika ließe sich relativ leicht durch die richtigen Verpackungen bekämpfen.

Notiz: Wirtschaftskrieg: Apfelopfer

Literatur: Mehr als eine »Hunger-Games-Fassung« von »Empört Euch!«

Der ehemalige UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler klagt die westliche Welt an: »Wir lassen sie verhungern – Die Massenvernichtung in der dritten Welt«.

 

DIE WELT UND DEUTSCHLAND

 

Jahresrückblick: Schlafwandler 2014

Statt Lehren aus der Vergangenheit lieferte das Jahr Antworten auf Fragen der Gegenwart und Zukunft, die niemand mehr stellen wollte – und die Welt ist die gleich geblieben wie zuvor.

Essay: Diplomat und Ingenieur

Die Zukunft deutscher Außenpolitik liegt in einer Führungsrolle als Brückenbauer.

Deutsche Außenpolitik: Die Review der Review

Eine persönliche Erfahrung aus einem Essaywettbewerb des Auswärtigen Amtes, einem »Facebook-Berlin-Talk« und mit Frank-Walter Steinmeier

Medien und Öffentlichkeit: »Hände weg von der Ukraine«

Im Fahrwasser der Ukraine-Krise formiert sich eine neue Gegenöffentlichkeit in Deutschland. Eine Analyse

Islamistischer Terrorismus: Die Rückkehr der Dschihad-Ritter

Was darf der Staat? Bürgern das Reiserecht entziehen oder von ihnen verübte Straftaten im Ausland in Kauf nehmen?

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

Der neue ADLAS ist da!

Der ADLAS 2/2014 ist erschienen!

ADLAS 02 2014

 

Zum Herunterladen bitte hier klicken!

Der Inhalt des neuen ADLAS

SCHWERPUNKT: ABC

 

Natur, Terror und Wahrscheinlichkeiten

Die Weltgemeinschaft tut viel, um sich gegen die Bedrohung

aus dem Reagenzglas zu schützen, doch Projekte und Regime sind

nur Stückwerk.

Last der Verantwortung

Forschung schafft Gutes, aber auch Gefahr. Wissenschaftler müssen sich

fragen, ob ihre Arbeit wirklich nur Nutzen bringt.

Notiz: Hydrolyse für den Frieden

Katastrophe in Warteschleife

Eine Geschichte von Unfällen zeigt, dass Atomwaffen tickende

Zeitbomben sind. Auf den roten Knopf muss niemand mehr drücken.

Der schmale Grat

Der Schritt von ziviler Kernkraft zu militärischer Atommacht ist nur

ein kleiner. Löst der Ausstieg das Dilemma?

 

DIE WELT UND DEUTSCHLAND

 

Beim Barte des Kalifen

Die Terrormiliz »IS« hat viele Namen. Mit der Wiedererrichtung des

Kalifats betritt sie nun dschihadistisches Neuland.

Die Revolution frisst ihre Eltern

Der Aufstieg des »IS« ist eine Folge regionaler Konfliktlinien und

einer einzigartigen Fähigkeit zur eigenständigen Finanzierung.

Der Newcomer

Das »Kalifat« in Syrien und Irak etabliert sich dank akribischer

Regierungsführung und guter Vernetzung.

Schwerter zu Flugscharen

Nach dem Militär entdeckt nun auch die zivile Luftfahrt »Drohnen«

für sich. Die Behörden mühen sich, damit Schritt zu halten.

Fortschritt oder Feigenblatt?

An der »Responsibility to Protect« scheiden sich die Geister.

Eine Frage der Prioritäten

Als Hindunationalist und Wirtschaftsreformer polarisiert Indiens neuer

Premierminister Narendra Modi die Gesellschaft.

Ist das Tandem auf Kurs?

Mehr Verantwortung, mehr Kooperation? Eine Bestandsaufnahme der

deutsch-französischen Militärzusammenarbeit

 

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

Mitmachen! CfP für den ADLAS 3/2014

Ausschreibung ADLAS 03-2014

Nahrungsmittelknappheit zählt zu den Übeln, die die Menschheit immer noch nicht überwinden konnte. Das UN World Food Programme sieht Hungersnöte als das »größte lösbare Problem der Welt« an. Weltweit sterben jährlich weniger Menschen an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen als an Hunger.

Während in der biblischen Offenbarung der dritte apokalyptische Reiter, die Hungersnot, gleich nach der Geißel Krieg auftritt, sind die Ursachen heutiger Nahrungsknappheit vielfältiger: weiterhin unterentwickeltes Kleinbauerntum in der Dritten Welt, rasantes Bevölkerungswachstum, Schrumpfung nutzbarer Flächen, Dumping-Importe von Nahrungsmittelüberschüssen aus Industrie- in Entwicklungsländer, Export-Monokulturen und Vernachlässigung der Vorratshaltung, Verteuerung von Lebensmitteln durch Börsenspekulation, Steigerung des Fleischkonsum und Biokraftstoffproduktion. Die »Klassiker« Krieg und Missernte sind Bauern weltweit als Plagen auch noch erhalten geblieben.

Die Kausalität zwischen militärischen Konflikten und Nahrungsmittelverknappung ist zudem nicht eindimensional – wenn Menschen Hunger droht oder sie bereits davon betroffen sind, steigt die Wahrscheinlichkeit für Gewalt: Plünderungen, Hungerrevolten, Flüchtlingsströme, Kampf um verbliebene oder neue Ressourcen. Dagegen erscheinen Versorgungsrisiken aufgrund sensibel abgestimmter Lieferketten in hochtechnisierten Ländern fast lächerlich – doch welche Überlebensdauer hat das zivilisierte Benehmen einer westlichen Millionenstadt im Ernstfall?

Für die Ausgabe 03/2014 des ADLAS suchen wir wieder nach engagierten Studierenden und Promovierenden, die zum Schwerpunkt »Nahrungsmittelsicherheit« einen Beitrag veröffentlichen möchten.

Doch auch jenseits des Schwerpunkts freuen wir uns natürlich für den allgemeinen Teil »Die Welt und Deutschland« über Beiträge aus dem breiten Feld der »umfassenden Sicherheit«.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier

Mit besten Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion

Mitmachen! CfP für den ADLAS 2/2014

Ausschreibung ADLAS 02-2014

»Ich bin der Tod geworden, Erschütterer der Welten« – mit diesen düsteren Worten kommentierte der »Vater der Bombe«, der Physiker Robert Oppenheimer, den ersten erfolgreichen Atombombentest in der Wüste New Mexikos. Seither verfügt die Menschheit über die Möglichkeit, sich jederzeit per Knopfdruck selbst auszurotten. Nuklearwaffen perfektionierten aber nur die schon vorher vom Menschen geschaffenen Möglichkeiten, seinesgleichen mit Hilfe chemischer und biologischer Toxine und Pathogene im großen Ausmaß zu töten.
Ächtungen, Verbote und Kontrollregime, schon während des Kalten Krieges geschaffen, sollten die Gefahren, die von Massenvernichtungswaffen ausgehen, »handhabbar« machen. Doch nach dem Öffnen der Büchse der Pandora sind sie nun in der Welt. Und während immer mehr »Schurkenstaaten« trotz aller Widerstände scheinbar unaufhaltsam nach »der Bombe« greifen, erinnert uns der Chemiewaffeneinsatz im syrischen Bürgerkrieg daran, dass das »Geächtete«, das »Undenkbare«, heute eben nicht mehr undenkbar ist.
Gleichzeitig drohen Viren – egal ob aus dem Labor oder dem Schoß von Mutter Natur – in Form von Pandemien die Gesundheit der Menschheit, wenn nicht sogar ihre Existenz, global zu gefährden. Schweine- und Vogelgrippen waren vielleicht nur der Anfang.

Für die Ausgabe 02/2014 des ADLAS suchen wir wieder nach engagierten Studierenden und Promovierenden, die zum Schwerpunkt »ABC – Bedrohung für Massen« einen Beitrag veröffentlichen möchten.
Doch auch jenseits des Schwerpunkts freuen wir uns natürlich für den allgemeinen Teil »Die Welt und Deutschland« über Beiträge aus dem breiten Feld der »umfassenden Sicherheit«.

Detaillierte Informationen und erste Themenvorschläge gibt es hier

Mit besten Grüßen

Eure ADLAS-Redaktion